Seit Oktober 2010 präsentiert das Museum Ostwall im Dortmunder U seine Sammlung unter dem Titel "Das Museum als Kraftwerk" neu. Mit seinen Werken vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart versteht sich das Museum Ostwall einerseits als Speicher der Vergangenheit, gleichzeitig aber auch als Ort aktueller künstlerischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzung, an der das Publikum teilhaben kann. Die Frage, wie wird Kunst durch gesellschaftliche Prozesse beeinflusst und wie wirkt sie ihrerseits in die Gesellschaft zurück, steht im Zentrum der Ausstellungskonzeption.